300 Milliarden Euro

300 Milliarden Euro –

Eine äußerst problematische Investition

Bekanntlich hat die Europäische Union in Brüssel laut konkreter Äußerungen des Präsidenten Juncker beschlossen, ein Investitionsprogramm in Höhe von 300 Milliarden Euro jetzt aufzulegen.

Eine derartige hohe Investition ist in meinen Augen nur dann zu rechtfertigen, wenn sie ganz gezielt für die Armen und Ärmsten zum Einsatz kommen sollte. Wer dies erwirkt, verdient stets unsere höchste Hochachtung – er ist es, der die subjektiven und objektiven Zeichen der Zeit voll erkannt hat und im Rahmen seiner entsprechenden Handlungen primär sein Gewissen dominieren lässt.

Ich befürchte, dass der weitaus überwiegende Teil der genannten Summe dazu benutzt wird, um in entsprechenden

sogenannten Wohlstands-Gebieten

aktiv zu werden.

Im Rahmen einer grundsätzlichen gezielten Kritik könnte man sagen

Weniger ist Mehr.

Wer die persönlichen und objektiven Dinge, die in seiner unmittelbaren Nähe herrschen, kritisch analysiert, wird sehr schnell merken, wie weit er sich -meistens ungewollt- von einem

natürlichen Leben

entfernt hat.

Eine entscheidende Verbesserung ist ihm nur dann möglich, wenn er insbesondere innerlich bereit ist, entsprechende Register hinsichtlich konkreter Rückstufung der wirtschaftlichen und finanziellen Dinge vorzunehmen.

Es liegt doch auf der Hand, dass wir schon lange in einer Zeit leben, wo jegliches finanzielles und wirtschaftliches Denken längst die Oberhand gewonnen hat – also

die ideellen Dinge

 

leider nur eine sekundäre Rolle spielen.

Ganz zu schweigen davon, dass ein ganz beachtlicher und somit viel zu hoher Anteil des genannten Gesamtvolumens eine weitere Stärkung der Bürokratie automatisch nach sich zieht.

Ich bin sicher, dass viele Leser meine obige gezielte Argumentation voll teilen.

 

11.Januar 2015