Die privaten und beruflichen Chancen und Risiken

Mit großer Freude befasse ich mich gern mit dem o.g. Thema. Es liegt auf der Hand, dass dieses eine große Bedeutung hat. Es gilt, die Chancen und Risiken des eigenen Lebens möglichst schon in jungen Jahren zu erkennen – nur so liegt man richtig. Letzteres ist leicht gesagt – doch, unser Leben beinhaltet eine gewaltige Vielfalt – zu ihm gehören neben beachtlichen Chancen auch entsprechende Risiken.

Die Grundlage liegt indirekt oder sogar direkt im Elternhaus, denn die subjektive Vergangenheit und insbesondere persönliche Entwicklung sind von entscheidender Bedeutung – sie sind es, die den Rahmen des jeweiligen Lebens darstellen.

Wer dies erkennt, liegt nicht nur richtig, sondern er ist es, der genau weiß, welche Register er ziehen muss.

Wie bereits oben angerissen, werden die entsprechenden Weichen bereits im Kindesalter – oder spätestens in der Jugend gelegt. Wir Eltern sind unbedingt gehalten, dies früh zu erkennen und sind also verpflichtet, den Kindern und Jugendlichen ihre Chancen aber auch immer wieder vor Augen zu führen. Letzteres kann primär durch möglichst umfassende praxisnahe Beispiele geschehen. Wer sich hier nicht genügend Zeit nimmt, um die Unterrichtung zu exerzieren, liegt absolut falsch. Er ist es, der oft eine enorme innere Unruhe in sich trägt und dadurch nicht oder höchstens zu Teil in der Lage ist, seinen großen Pflichtgen nachzukommen.

Diejenigen, die entsprechend positiv verfahren, merken sehr schnell, dass sie sich in Richtung

eines Idealzustandes

bewegen und dadurch automatisch ein

enormes Fundament des Positivums

erwirken. Hinzu kommt, dass sie dadurch auch die gesamte persönliche Umgebung stark positiv beeinflussen.

Man könnte auch sagen, dass diese Menschen fast laufend in Richtung des Positiven marschieren, weil sie zumindest eine durchschnittliche Intelligenzstufe – vielleicht sogar eine Überdurchschnittliche haben.

 

Ganz anders sieht es in den vielen Fällen aus, wo die entsprechenden persönlichen und objektiven Chancen nicht oder nur zu einem geringen Teil genutzt werden. Die Ursache liegt immer im Subjektiven. Analoges gilt für die jeweilige Herkunft des Einzelnen und seine individuelle Aus- und Fortbildung.

Weiterhin ist von Bedeutung, wie die wirtschaftliche und insbesondere finanzielle Situation der Eltern und des Jugendlichen aussieht, bzw. in welche Richtung sie sich gestaltet. Hierbei denke ich vorwiegend an den jeweiligen Vermögensstand bzw. die möglichst frühzeitige Schaffung von gewissen oder sogar beachtlichen Reserven. Wer dies praktiziert, gewinnt automatisch eine enorme innere Sicherheit – die sich sodann auch auf seine nähere und persönliche Umgebung absolut positiv auswirkt.

Hinsichtlich der Risiken sei zusätzlich mit Nachdruck darauf hingewiesen, dass wir gehalten sind, möglichst immer selbstkritische Analysen vorzunehmen. Nur so überprüft man seine jeweilige Ist-Situation und kann frühzeitig entsprechende persönliche und objektive Fehler korrigieren. Dass dazu ein enormer starker Wille gehört, steht außer Zweifel. Wer nicht in der Lage ist, die entsprechenden Risiken zu erkennen, sollte sich frühzeitig konkret beraten lassen. Dies kann z.B. durch die Eltern oder einen Pädagogen erfolgen. Hier gilt es, jeglichen falschen Ehrgeiz unbedingt zu vermeiden.

 

20.Jan. 2015